11 Jul Mission Studio: Auf die Plätze, fertig, Studio
2016 entstand unsere Demo EP «Lights in the Dusk». Es war unser Erstlingswerk und wir setzten es in Eigenregie um. Es markiert einen Meilenstein unserer Bandgeschichte. Mit der Verfeinerung unserer Songs steigt jedoch auch unser Anspruch an zukünftige Studio-Aufnahmen. Darum sind wir bereit für die nächste Herausforderung: Auf zur Mission Studio!
Die Vorfreude ist gross. Am liebsten gleich die Instrumente packen und los. Aber wohin eigentlich? Welches Studio ist das richtige? Welche Songs wollen wir aufnehmen? Was soll das Endprodukt sein? Was zur Hölle darf es Kosten? Und sind wir überhaupt bereit für diese Odyssee?
Ok, wir sehen es ein: Nichts überstürzen! Mission Studio will richtig geplant sein. Also nochmal zurück auf Feld 1.
Ziel definieren: Studio- und Songauswahl
Erst müssen wir Eckdaten für die Aufnahmen bestimmen. Diese Diskussion beansprucht enorm Zeit. Wir einigen uns auf folgendes Ziel: Das Endprodukt soll aus 5 Songs bestehen. Vorerst nur in digitaler Form für den Online-Vertrieb. Die Erstellung eines Tonträgers und weitere Songs sind optional. Die Songauswahl fällt ebenso schwer, weil jeder Musiker seine eigenen Favoriten hat. Wir wählen jene Songs aus, welche die Bandbreite unseres musikalischen Potentials am besten aufzeigen.
Daneben gilt es das richtige Studio zu finden. Unsere pragmatische Wahl fällt auf das Pit Stop Studio in St. Gallen. Warum? Es liegt in angenehmer Distanz zu unseren Wohnorten. Ausserdem hat Inhaber Tobi schon einige überzeugende Produktionen vorzuweisen. Bereitwillig lädt er uns auf eine Besichtigung seines Studios ein. Im Gegenzug besucht er uns in unserem Proberaum, wo wir ihm unsere Songs vorspielen. Die Chemie stimmt und wir sind seiner Meinung nach auch reif für die Mission Studio.
Bald ist eine Vereinbarung für die Finanzierung getroffen und wird per Handshake besiegelt.
Lies im nächsten Beitrag weiter, was für Hindernisse sich uns im Studio in den Weg stellen und wie wir vorankommen.